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Ostfalia Fakultät für Gesundheitswesen

Wettbewerb 1. Preis, Wolfsburg

Daten

Bauherr

Land Niedersachsen /
Staatl. Baumanagement Braunschweig

Nutzfläche

2.848 m2

BGF

5.654 m2

BRI

26.404 m3

LPH

2-8

Realisierung

2017-22

Honorarzone

IV

Bilder

marc stantien, monokrom

Neubau eines Institutsgebäudes auf innerstädtischem Grundstück

Das Gebäude belegt den nordwestlichen Teil des Grundstücks im Handwerkerviertel Wolfsburg in Form eines geschlossenen 4-geschossigen Blocks. Eine massive Sockelzone akzentuiert durch einen Unterschnitt die Eingangssituation und steht im Kontrast zur modularen Metallfassade der Obergeschosse.

Analog zur städtebaulichen Konzeption entwickelt sich auch die räumliche Struktur:
Alle Laborflächen und Übungsräume ebenengleich in die Erdgeschossebene integriert, als „Basisgeschoss der kurzen Wege“, auf dem die darüber liegenden Seminar- und Bürogeschosse aufbauen. Eine markante großzügige von oben belichtete Treppe mit angrenzenden Sitzstufen verbindet die Eingangssituation und die Basis mit den 3 folgenden Geschossen und leitet auf selbstverständliche Weise in die Kommunikationszone im 1. OG, während ein Aufzug das Gebäude barrierefrei erschließt.

Die Seminar- und Büroebenen sind als 3-bündige Raumfolgen mit unterschiedlicher Bundtiefe so organisiert, dass einer Anordnung gleicher Tiefen übereinander Rechnung getragen werden kann, die Funktionen ablesbar sind und ein einfaches statisches System umzusetzen ist.

Alle zu belichtenden Räume sind nach Norden, Westen oder Osten orientiert, so dass keine Einschränkungen für die Bebauung des östlichen Grundstücksbereiches entstehen.

Bild von den Details der Ostfalia Fakultaet für Gesundheitswesen in Wolfsburg